Zu Spät! zu Spät! Zu Spät!

Ein kollektives Aufatmen machte spürbar die Runde im fast ausverkauften großen Saal der Tuchfabrik, als der Vorhang am Freitag am frühen Abend tatsächlich wieder aufging. Die folgende zweistündige Bühnenshow entführte den aufmerksamen Zuschauer in eine bunte Welt der theatralischen Selbstreflexion, in ein realistisches und zugleich surreal wirkendes Szenario der vermeintlichen Unzulänglichkeit, in eine dynamische Runde ganz unterschiedlicher Selbst­optimierer, Workaholics und Erfolgs­getriebener.