Social Distance ist wichtig in diesen Zeiten. Das bedeutet aber auch: keine gemeinsamen Proben in der Tufa und kein direkter Kontakt mit dem verrückten Katz-Ensemble. Was also tun, wenn man als unglaublich kreatives Katz-Mitglied auf die eigenen 4 Wände zurückgeworfen wird und dort Home-Office betreiben soll? Die Kreativität auf ein Minimum beschränken und sich über den fehlenden Applaus beim Gang zur Toilette beschweren? Nein! – Da muss es doch eine andere Lösung geben. Wir wollen Kunst machen.
Wir wollen die Bühne, wir wollen die Unsterblichkeit des Moments!
Ist allein zu Hause aber so eine Sache.
Moment, gibt es da nicht diese andere Art von Kunst? Die, die nicht Schauspiel ist? Da war doch was…
Ach ja, bildende Kunst.
Es soll doch diese Gebäude geben, in denen Gemaltes ausgestellt wird, das sich auch nach tausenden von Jahren noch Leute anschauen und gut finden. Wäre das nicht was? Verzögerter Applaus sozusagen? Ein Applaus, der nicht im Anschluss an den fallenden Vorhang aufbrandet und in Jubel übergeht, – sondern ein distinguierter, leiser Applaus, der dafür sehr lange anhält. Womöglich länger als die üblichen 10-12 Vorhänge. Also, das dürfte doch gelacht sein, wenn man als gestandenes Katz-Mitglied nicht in der Lage wäre, auch diese Art von großer Kunst zu erschaffen.
Womöglich hängen wir demnächst im MOMA in New York.
Oder noch besser. Bei @tussenkunstenquarantaine auf Instagram.
Unsere Tanja vom Katz ist mir ihrem Bild auf der Seite von Tussenkunstenquarantaine gelandet. Hier seht ihr das Original:
Auch Andreas hat es als heiliger Hieronymus beim Frühjahrsputz mit Klopapier auf die Seite geschafft:
Und damit ihr, als Katz-Fans, exklusiv unseren Werdegang zu den großen Meistern der Epoche beobachten könnt, gibt es hier auf unserer Homepage die Galerie der Katzen. Demnächst nur noch im Museum (London, Amsterdam, New York). Jetzt exklusiv hier auf unserer Seite (und bei Facebook und Instagram).
Kleiner Funfact am Rande: Schon 2017, im Rahmen der Produktion „Eine Familie – Dezember in der Eifel“, haben wir Kunst nachgestellt. Und da war noch keine Coronaquarantäne 😀
Und deswegen ist auch 2020, in wirklich schwierigen Zeiten, unser Motto ganz im Sinne Bert Brechts:
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Bertolt Brecht)
Und damit ihr immer auf dem Laufenden bleibt, solltet ihr unbedingt auch diese Seite besuchen:
Und auf Facebook sieht das Ganze so aus:
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